Veranstaltungen

Nehmen Sie an einer Führung durch die Ausstellung Cécile Monnier: Nature, Memory, and the Ambivalence of Human Connection mit der Kuratorin Danaé Panchaud. Entdecken Sie, wie Monniers Werk die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Natur anhand zweier eindrucksvoller Installationen untersucht. Tout est fichu comme un sandwich à la soupe reflektiert über das Fliegenfischen und erforscht, [...]

Erleben Sie eine besondere audiovisuelle Performance von Janis Polar, die sich mit der Verflechtung von wissenschaftlicher Forschung, industriellen Ambitionen und geopolitischer Macht in der Antarktis auseinandersetzt. stories of 90°S empir[e]icism, #3 verarbeitet historisches 16mm-Filmmaterial europäischer Expeditionen aus den 1940er–1960er Jahren und ergänzt es durch zeitgenössisches Material, um die Erzählungen von Eroberung und Ausbeutung in dieser abgelegenen Landschaft zu hinterfragen.

Ausstellungen

Cécile Monnier befasst sich in ihrer Arbeit mit der Frage, wie menschliche Praktiken und persönliche Erinnerungen unsere Beziehung zur „Natur“ prägen.  Durch die Kombination von Fotografie und Installation sucht sie nach neuen Wegen, um das Lebendige sehen zu lernen und unsere Beziehung zu ihm zu überdenken. Die Ausstellung zeigt zwei Arbeiten, die Cécile Monniers persönliche und künstlerische Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen Mensch und Natur vertiefen. In „Tout est fichu comme un sandwich à la soupe“ beschäftigt sie sich mit der Praxis des Fliegenfischens - einer symbolischen Schnittstelle zwischen den Menschen und ihrer Umwelt. Sie interessiert sich dafür, wie die Angler diesen Lebensraum, den Fluss, pflegen und ihn gleichzeitig stören. Fotografien von handgefertigten künstlichen Fliegen (welche als Köder verwendet werden), kombiniert mit einer Videoinstallation, hinterfragen die Ästhetik und Ambivalenz einer Tätigkeit, die den Menschen mit einem Lebensraum und einem Ökosystem verbindet, aber auch die Machtverhältnisse und Abhängigkeiten zwischen ihnen offenbart.

Janis Polar «Antarctic Archives»

16 Februar21 April

In Antarctic Archives untersucht Janis Polar, wie die Antarktis als „letzte unberührte Naturgrenze“ konstruiert wird – um dann mit diesem Bild zu brechen. Seine Arbeit hinterfragt die Gewalt der Entdeckung sowie geopolitische, ökologische und koloniale Erzählungen, die diesen Kontinenten  prägen. Dabei   beleuchtet er die Rolle technologischer und kultureller Konstruktionen sowie die Macht von Bildern in der Wahrnehmung von Naturräumen. Antarctic Archives experimentiert mit verstrickten Zwischenräumen, Lücken und Ambivalenzen der Geschichts-, Gegenwarts- und Zukunftsschreibung künstlerisch und fragt: Wofür vermessen wir die Welt eigentlich noch?

Während ihrer Residenz im August 2024 interessierte sich Ieva für den Platz der einheimischen und invasiven Pflanzenarten in Biel, ihre traditionellen Rollen sowie ihre historischen, ökologischen und urbanen Auswirkungen. Das Photoforum lud sie ein, die Ergebnisse ihrer Residenz in einer kleinen Präsentation vorzustellen. Ieva Saudargaitė Douaihi ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die mit Fotografie, Installation und anderen Medien arbeitet. Ihre Arbeit ist geprägt von ihrem Hintergrund in der Architektur, einer tiefen Faszination für die gebaute und natürliche Umwelt sowie für die verschiedenen Schichten des Straßenlebens. Mit ihrer Arbeit versucht sie, die Schichten von Geschichte, Kultur, Ökologie und Erfahrungen aufzudecken, die darin eingebettet sind.

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